Besenreiserverödung

Besenreiservarizen, sind feine, in der Haut liegende Gefäßerweiterungen ohne ernsthafte Konsequenzen, jedoch häufig sehr ausgedehnt und unansehnlich. Sie können in Zusammenhang mit ausgeprägten Krampfadern aufgrund einer Bindegewebsschwäche auftreten, aber auch ohne andere Venenveränderungen vorhanden sein.

Durch Einspritzen eines Verödungsmittels (Sklerosierungsmittel), mittels einer kleinkalibrigen Nadel in das erweiterte Gefäß, kommt es zu einer Mikroschädigung an der Gefäßinnenwand, die zum Verkleben der Gefäßwände führt, sodass kein Blut mehr hindurchfließen kann und die Varize verschwindet. In der Regel werden so viele Besenreiser in einer Sitzung verödet, wie es medizinisch vertretbar ist. Meist sind 2-3 Sitzungen notwendig, um alle Besenreiser sicher zu veröden.