Kryolipolyse - Fett weg mit Kälte

Die Kryolipolyse stellt ein neuartiges, von Dermatologen der Harvard Medical School in Boston entwickeltes, nicht invasives Verfahren zur Fettreduzierung dar. Das Verfahren beruht auf der Tatsache, dass Fettzellen empfindlicher auf Kälte reagieren als alle anderen Gewebearten. Die Kryolipolyse gilt als die zur Zeit schonendste und dabei effektivste Methode, um störende Fettdepots zu reduzieren.

Vor allem diejenigen Problemzonen, die trotz Diät und Sport scheinbar ewig erhalten bleiben, können mit der Kryolipolyse erfolgreich behandelt werden.

Mit diesem Verfahren wird in vielen Fällen das Fettgewebe erfolgreich stimuliert. Die nicht-invasive Methode ist dabei nicht zeitaufwendig.

Die Tatsache, dass Fettzellen im Gegensatz zu anderem Gewebe sehr empfindlich auf Kälte reagieren, macht sich die ästhetische Medizin zunutze. Während der Kryolipolyse-Behandlung wird ein Applikator dort auf der Haut aufgelegt, wo das Fettdepot behandelt werden soll. Durch das Gerät wird die entsprechende Region auf bis zu minus neun Grad Celsius abgekühlt. Das umliegende Gewebe bleibt unbeeinflusst und nimmt üblicherweise keinerlei Schaden. Auch die Oberhaut wird durch ein Spezialvlies geschützt. Gelingt es, durch die Unterkühlung den sogenannten Prozess der Apoptose auszulösen, werden die gezielt zum Absterben gebrachten Zellen vom Lymphsystem über die Leber abgebaut und ausgeschieden.

Fett an den Oberarmen, an den Hüften und Oberschenkeln kann mit der Kryolipolyse oft merklich reduziert werden. Auch wer „nur“ unter Cellulitis leidet oder seine Körperform optimieren möchte, ist mit der Kryolipolyse gut beraten. Große Fettansammlungen und starkes Übergewicht können und sollten damit jedoch nicht behandelt werden.
Weitere Informationen erhalten Sie in einem persönlichen Beratungsgespräch.